Prävention
Was bedeutet Prävention für uns?
In der Prävention lag der Schwerpunkt bisher auf der Vermeidung von problematischem Verhalten oder dem Beseitigen von Risiken (Gewalt- und Suchtprävention). Wir haben diesen Bereich um den Aspekt der Gesundheitsförderung erweitert, hier liegt der Schwerpunkt auf der Förderung von persönlichen Ressourcen.
Beide Strategien treffen sich im Bereich der Lebenskompetenzen. Deren Vermittlung zielt darauf ab, dass sich Kinder und Jugendliche zu eigenverantwortlichen, starken Persönlichkeiten entwickeln.
Schulische Prävention ist, um wirksam sein zu können, immer gleichzeitig auf drei sozialen Ebenen verankert: Der Schulebene, der Klassenebene und der individuellen Ebene.
Inzwischen haben wir zahlreiche schon jahrelang bestehende und bewährte Kooperationen, die wir regelmäßig evaluieren. Hierzu zählen beispielsweise der Kontakt zu Medizinstudierenden zum Thema Raucherprävention, dem FMGZ (Frauen-Mädchen-Gesundheitszentrum) zum Thema psychische Gesundheit (für Mädchen) sowie dem Team Reflaction, das mit den Jungs zum Thema Männlichkeit, Respekt und Grenzen einen Workshop durchführt. Auch zur Präventionsabteilung der Polizei besteht ein guter Kontakt und es finden zahlreiche Präventionsveranstaltungen zu verschiedenen Themen statt (z. B. Neue Medien, Gewalt- und Suchtprävention).
Zudem kommen auch immer wieder neue Partner hinzu, die unser Programm bereichern. Dieses Schuljahr (2023/2024) haben wir z. B. eine Yoga-Lehrerin für einen Yoga-Workshop in Klasse 9 gewinnen können sowie den Kontakt zur Schule für Selbstverteidigung hergestellt, sodass eine Einheit zur Selbstverteidigung für Mädchen in der Schule stattfinden kann.
Gemeinsam mit den Verantwortlichen des Sozialen Lernens (Christine Müller und Elvira Kuchar) haben wir ein Präventions- und Sozialcurriculum aufgestellt, das einen Überblick gibt, was an unserer Schule in diesen beiden Bereichen angeboten wird.
Bei Fragen gerne immer an uns wenden!
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im Bereich Prävention
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