Aktionstag gegen den Missbrauch von Kindern als Soldaten
Einer ganz besonderen Veranstaltung wohnten unsere Achtklässler am 24. Mai bei: dem Red Hand Day gegen den Missbrauch von Kindern als Soldaten. Es ist uns als UNESCO-Schule ein besonderes Anliegen, damit ein Zeichen zu setzen gegen diese immer noch überall auf der Welt, nicht nur in Krisenregionen, verbreitete Form von Kindesmissbrauch.
Über 300 Schülerinnen und Schüler aus Freiburg haben in diesem Jahr bereits mit ihrem Handabdruck gegen die Rekrutierung von Kindersoldaten protestiert. Im Sommer 2019 werden die in Freiburg gesammelten „roten Hände“ an die Bundestagsabgeordneten unseres Wahlkreises übergeben. Die Aktion wird getragen von einem breiten Bündnis gesellschaftlich, religiös etc. engagierter Organisationen wie z.B. Terre des Hommes, der Kindernothilfe, dem Lutherischen Weltbund, Missio und Unicef.
Unsere Achtklässler hatten sich bereits in Projekttagen mit Afrika beschäftigt und Kindersoldaten sind ja v.a. auch in Afrika häufig Opfer von Krieg und Gewalt. Dieses Schicksal erlitt auch der Referent Innocent Opwonya aus Uganda, der am Droste über seine Erfahrungen als Kindersoldat während des Krieges in seiner Heimat seit dem Jahr 2000 berichtete. Anschließend sprach der renommierte Kinderrechtsexperte Ralf Willinger von Terre des Hommes über die Problematik der Rekrutierung Minderjähriger.
Schließlich setzten die Schülerinnen und Schüler mit dem Abdruck ihrer „roten Hand“ ein Zeichen gegen diese Form von Kindesmissbrauchs.
Auch auf der Homepage von Red Hand Day wurde darüber berichtet. Den Beitrag finden sie